Ablauf der HBO Therapie

Ihre HBO-Behandlung in der Therapie-Druckkammer in München

 In der Regel werden die HBO-Behandlungen am Hyperbaren Sauerstoff-Zentrum München ambulant durchgeführt. Vor Beginn der Behandlung erfolgt eine sorgfältige, gründliche Untersuchung  – eine so genannte „Drucktauglichkeitsuntersuchung“ (EKG, Lungenfunktionsprüfung, körperliche Untersuchung), ebenso die Patientenaufklärung durch den Arzt über das Verfahren und mögliche Nebenwirkungen der Therapie.

Vorteile der ambulanten Therapie mit hyperbarem Sauerstoff

Die bequemen Sitzen unserer 12-Personen-Druckkammer gewährleisten eine entspannte Behandlung mit hyperbarem Sauerstoff. Während der Therapie haben Sie außer den Sauerstoffanwendungen über das Atmen mittels einer Sauerstoffmaske nichts weiter zu tun. Sie können lesen oder Musik hören. Sprech- und Sichtverbindung nach außen sorgen dafür, dass Sie jederzeit mit dem Arzt sprechen können. Über eine sogenannte Schleuse kann der Patient jederzeit und ohne Störung der mitbehandelten Patienten die Kammer innerhalb einer Minute wieder verlassen.

Behandlungsdauer und Anzahl der Therapie-Sitzungen sind abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild und Behandlungsverlauf. Die HBO-Therapie wird an mehreren aufeinander folgenden Tagen in der Druckkammer München durchgeführt.

Die 3 Phasen der HBO-Therapie: Unsere Fachkräfte begleiten Sie

  1. Zu Beginn der HBO-Sitzung nehmen Sie mit allen anderen Patienten in der Druckkammer Platz. Der Druck wird dann langsam in der Kammer erhöht, so dass Sie ausreichend Zeit für den Druckausgleich mit Ihren Ohren haben und sich so den verändernden Druckverhältnissen anzupassen. Sie werden dabei von einer unserer Druckkammer-Pflegekräften begleitet.
  2. Ist der vorgesehene Druck erreicht, setzen alle Patienten ihre Sauerstoffmasken auf. Damit beginnt die eigentliche Behandlung mit hyperbarem Sauerstoff, in der Sie, unterbrochen von Pausen, reinen Sauerstoff atmen.
  3. Zum Ende der Therapie wird allmählich der Luftdruck auf normalen Umgebungsdruck reduziert und Sie können die Überdruckkammer verlassen.